Hier finden Sie unsere Tipps, wie Sie die richtige Kleidung finden
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Das Problem der Harninkontinenz betrifft alle Altersstufen und Menschen.
Die Anzahl der Frauen sei statistisch gesehen höher, doch im Alter leiden Frauen und Männer gleichermaßen aufgrund verschiedener Ursachen unter dem Kontrollverlust über ihre Ausscheidungen.
Unter Harninkontinenz versteht man den unwillkürlichen Harnverlust, der allgemein auch als „Blasenschwäche“ bekannt ist. So werden folgende Formen der Harninkontinenz unterschieden:
Die Behandlung einer Inkontinenz mit Beckenbodentraining, Gewichtsabnahme, Medikamenten, Verhaltensänderungen oder gar Operationen reduziert sich im Alter oft auf die dringlich regelmäßig durchzuführenden Toilettengänge und das ganztägige Tragen von Inkontinenzvorlagen- und höschen, die es in verschiedenen Größen und Stärken gibt.
Der Nachteil von konventioneller Kleidung ist leicht erklärt und deutlich: Wenn man muss, kann die Kleidung nicht schnell genug ausgezogen werden, dadurch passieren peinliche Situationen. Zusätzlich wird es schwierig, wenn größere Vorlagen nicht mehr in die normale Unterwäsche passen.
Bei der Kleidung sollte daher auf folgende Eigenschaften geachtet werden:
1. Die Oberbekleidung sollte über bequeme Einstiege, sprich große Öffnungen verfügen, die sich dank leicht zu bedienender Verschlüsse (beispielweise Klett) besonders schnell öffnen lassen.
2. Pflegewäsche bietet durch ihre speziellen Schnitte ein leichtes Entkleiden mit seitlichen Schließungen und für Herren auch mit Frontöffnungen.
3.. Achten Sie auf dehnbare gut sitzende Bündchen, die nicht am Bauch, Bein und Po die Hautbereiche eindrücken. Mittlerweile gibt es auch komfortable Damen- und Herrenunterhosen, die speziell für das Tragen von Vorlagen angepasst sind.
4. Auch für Katheterträger ist Kleidung und Wäsche mit Klettschließungen von praktischem Vorteil. Der Zugang ist vereinfacht und die Kleidung kann an den entsprechenden Stellen leicht verschlossen und geöffnet werden. Das entlastet den Patienten und auch den Helfer in der Versorgung.
5. Die Leibwäsche sollte stets gut passen und eng anliegen, damit kein Ausfluss in die äußeren Kleidungsschichten dringen kann.
6. Achten Sie darauf, dass der Unterkörper stets warm gekleidet ist und ein gesundes Hautklima hat.
7. Idealerweise wird bei jedem Toilettengang oder Vorlagenwechsel die körpernahe Wäsche gewechselt. Ist die Wäsche geruchsfrei und sauber, fühlt sich der Betroffene wohler.
Ein häufiges Wechseln der Kleidung bleibt bei Inkontinenz unerlässlich. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Kleidungsstücke sich nicht nur weit, sondern vor allem auch schnell öffnen lassen – durch gut erreichbare Schließungen, damit die Selbständigkeit noch mobiler Patienten möglichst lange erhalten bleibt.
Denken Sie nur: Sie müssen. Jetzt. Bis dann die Hose mit Knopf und Reissverschluss geöffnet ist oder die Schlupfhosen über den Po gezogen sind, ist es leicht zu spät. Funktionelle Kleidung unterstützt Patienten und Pflegekräfte optimal bei der Versorgung von Kontinenzproblemen und der Katheter- und Stomaversorgungen.
Hosen werden mit zusätzlichen Klettverschlüssen, ohne Knöpfe und Reissverschluss angeboten. Sie können in einem Rutsch so weit geöffnet werden, dass die beiden Teile der Hose nach vorne und nach hinten fallen – zeitsparend, einfach, praktischer.
Auch das Tragen von Inkontinenzvorlagen ist notwendig, die mitunter erheblich auftragen, so dass die bisherige Kleidung an Po, Bauch und Beinen zu eng wird.
Einkaufstipp:
Wählen Sie die Konfektionsgröße so, dass für eine Versorgung mit Vorlagen genügend Raum ist, jedoch die Kleidung immer noch gut passt.
Die pflegeleichten Stoffe sind praktischer, denn sie lassen sich hygienisch reinigen, trocknen schnell und sind nahezu bügelfrei.
Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Pflege, 1. Aktualisierung 2014, Osnabrück, Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)
http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/inkontinenz/stuhlinkontinenz.html
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