Erfahren Sie, wie Adaptive Mode ein besseres Kleiden ermöglicht bei Adipositas
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Mit dem richtigen Schnitt und der Funktionalität von Pflegemode wird das Ankleiden weniger beschwerlich und klappt sogar im Liegen und Sitzen ohne Eigenbewegung des Patienten.
Von Adipositas spricht man bei einem Übergewicht, das der Gesundheit schaden kann.
Adipositas ist eine chronische Krankheit, die mit eingeschränkter Lebensqualität und hohem Risiko für Folgeerkrankungen einhergeht. Betroffene leiden aber nicht nur unter den körperlichen Folgen, sondern auch unter den alltäglichen Erschwernissen, die ja schon bei der Morgendusche und beim Ankleiden beginnen.
Ein dauerhafter Body-Mass-Index (BMI) von über 30 gilt als Maßstab und damit sind das Gewichtsproblem und seine Folgen im Visier der Gesundheitsdiagnostik.
Jede Bewegung wird anstrengender, führt schneller zu Atemnot, was wiederum zu noch mehr Bewegungsmangel führt – ein Teufelskreis. Die Folgen sind bekannt: Herz-Kreislauf-Probleme, Sodbrennen, Gallensteine, Gicht, Schwitzen, Krampfadern, vorzeitiger Gelenkverschleiß bis hin zu Schlafapnoe und natürlich psychischen Problemen.
Das Selbstwertgefühl leidet bis hin zur Depression.
Wenn im Alter die multiplen Krankheitsbilder den Patienten immobil oder bettlägrig werden lassen, dann ist die Pflege und Versorgung aufwendig und oft mit erheblichem Körpereinsatz der Helfer verbunden. Das Ankleiden wird zu einer Tortur für beide. Die passende Kleidung kann hier in verschiedener Hinsicht eine entscheidende Entlastung schaffen:
Erstens macht es psychologisch gesehen einen maßgeblichen Unterschied, mit funktioneller Kleidung die Tage in Würde und schick gekleidet zu verbringen, auch im Rollstuhl oder im Liegen. Zweitens hilft die richtige Wahl der Kleidungsstücke dem Betroffenen und seinen Pflegern dabei, sich schnell und ohne zusätzliche körperliche Herausforderungen an- und ausziehen zu können.
Als Angehöriger und Helfer ist die Pflege eines sehr kräftigen und schweren Patienten strapaziös und kann leicht dazu führen, dass durch das regelmäßig Heben, Halten und Tragen Ihr Körper selbst in Mitleidenschaft gezogen wird. Rückenschmerzen oder andere körperliche Beschwerden sind ernst zu nehmen.
Schaffen Sie sich Entlastung. Holen Sie sich weitere zupackende Hilfe, denn zu zweit ist die Pflege eines sehr schweren Menschen selbstverständlich leichter und dadurch auch sicherer.
Es gibt diverse technische Unterstützung, der kleine Drehteller für das Aufrichten des Patienten im Bett für den Transfer in einen Rollstuhl oder den Lifter, der als Großgerät im Raum ganze Unterstützung verspricht. Doch Technik und Roboter alleine übernehmen noch nicht das Ankleiden.
Es gibt auch für Angehörige sogenannte Kinästetikkurse, die im Falle von der Krankenkasse angeboten oder vermittelt werden können. Hierbei geht es um das Erlernen einer effektiven Bewegungsgestaltung, um seinen Bewegungsapparat gezielt und körpergerecht einzusetzen.Die Anwendung der in der Kinästetik gelernten Bewegungsabläufe für das Heben, Halten und Tragen sind selbstverständlich immer von Nutzen, auch im Alltag beim Einkauf oder der Hobbygärtnerei.
Zum Beispiel ist das Ankleiden einer Rollstuhl-Pflegehose, die am Rücken geöffnet wird, ganz leicht auch im Liegen zu erledigen.
Die Beine werden in die Hosenbeine geführt - zunächst das schwächste bzw. erkrankte Bein - dann wird die Hose bis zu dem oberen Schenkel gezogen.
Die Pflegeperson kann hierzu den zu Pflegenden im Sitzen und Liegen das Hosenoberteil um den Körper legen.
Durch leichte seitliche Lageveränderung wird die Hose am Rücken überlappend mit Druckknöpfen am dehnbaren Bündchen geschlossen. Das assistierende Auskleiden ist genauso einfach.
Bequeme, weite Kleidungsstücke, die auch in möglichen Bauchfalten nicht für Druck- oder Scheuerstellen sorgen und gleichzeitig leicht an zugänglichen Stellen (Schultern oder von vorn) zu öffnen und zu schließen sind, sorgen für mehr Wohlbefinden.
http://www.adipositas-gesellschaft.de/index.php?id=39
Citron, Ina, Kinästhetik - Kommunikatives Bewegungslernen, Georg-Thieme-Verlag KG, Stuttgart, New York, 1998/2011 3. Auflage
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Lebensqualität schenken und bewahren
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